Collage, Assemblage und Cyanotypie
Maria del Pilar, Marisa Leininger
14. November 2024 bis 24. Januar 2025
Eröffnung: Donnerstag, 14. November 2024, 19 Uhr
Die Ausstellung ist bis 31. Januar 2025 verlängert
Die Ausstellung präsentiert Werke der Künstlerinnen Maria del Pilar und Marisa Leininger, die sich auf unterschiedliche Weise mit der Frage auseinandersetzen: Wie sind wir miteinander verbunden?
Maria del Pilar nähert sich dem Thema aus der Perspektive des Menschen. In ihren Collagen und Assemblagen untersucht sie die Zusammenhänge zwischen Herkunft, Identität und Kunst. Durch Interviews mit Künstler*innen aus Erlangen hat sie versteckte Verbindungen aufgedeckt und diese in ihren Arbeiten visualisiert. Einen wichtigen Platz in der Ausstellung nimmt ihr illustriertes Kunstbuch ein, das diese Verbindungen offen legt und als Werk im Werk präsentiert wird.
Marisa Leininger hingegen sucht die Antwort in der Natur. Ihre großformatigen Cyanotypien verbinden Licht und natürliche Formen und verdeutlichen ihre Interpretation des Themas „Hidden Connections“. Trotz der unterschiedlichen Herangehensweisen schaffen die Werke der beiden Künstlerinnen eine gemeinsame künstlerische Verbindung.
Führungen: Do. 21.11.24, 17:00 Uhr | Do. 05.12.24, 17:00 Uhr | Fr. 24.01.25, 17:00 Uhr
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Fotografische Arbeiten von Gabriella Héjja
Die Bilder dieser Serie sollen unterwegs vorbeifliegende flüchtige Eindrücke festhalten. Verträumte Bilder von Wäldern und Landschaften, irgendwo an der Grenze zwischen Traumwelt und Realität. Manche Motive wirken märchenhaft, andere eher bedrohlich, manche Strukturen springen hervor, andere wiederum werden komplett aufgelöst.
Fotografische Arbeiten von Gabriella Héjja
Fotogramme sind mit Licht gezeichnete Bilder, die ohne die Verwendung einer Kamera entstehen und deren Ursprung bis in die 1830er Jahre zurückreicht. Der abzubildende Gegenstand wird direkt auf ein lichtempfindliches Papier gelegt und belichtet, danach wird das Fotopapier entwickelt.
Die so entstandenen Bilder wurden digitalisiert, dann wie Fotonegative behandelt und am Ende auf feines Künstlerpapier gedruckt. Das Ergebnis sind zarte Abbildungen von Blumen und Pflanzen, die zurzeit im Erdgeschoss der Galerie Treppenhaus zu sehen sind.
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